Zelan Morro
Identität
- Name: Zelan Morro
- Spezies: Bolianer
- Geschlecht: Männlich
- Geburtsjahr: 2330
- Geburtsort: Belarus IX
Biografie
Zelan Morro wuchs in der Hauptstadt des Planeten Bolarus IX als Einzelkind einer Mutter und zweier Väter auf. Der Einfluss seiner biologischen Eltern, beide anerkannte Wissenschaftler in der Bolianischen Gesellschaft, prägte seine Leidenschaft für die Erforschung des Unbekannten und förderte seine natürliche Neugier. Nachdem er seine Ausbildung in der bolianischen Akademie der Wissenschaften abgeschlossen hatte, trat er der Sternenflotte bei und wurde 2354 nach Abschluss der Sternenflottenakademie als Junior Science Officer auf der U.S.S. Oppenheimer eingesetzt.
Sein erster Einsatz war jedoch von einer Tragödie überschattet, die er mit einem Warp-Experiment in Gang setzte und als «Oppenheimer Kaskade» bekannt wurde. Seine vielversprechende Karriere als Wissenschaftsoffizier in der Sternenflotte erfuhr dadurch einen deutlichen Knick. Auch seine Beziehung zu Sofia Ramirez, seiner Kollegin auf der U.S.S. Oppenheimer und bis dato engsten Freundin, wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Trotz dieses Rückschlags widmete er sich weiterhin der Wissenschaft und arbeitete hart daran, seinen Ruf wiederherzustellen. Nach Einsätzen auf der U.S.S. Copernicus und der U.S.S. Aquila wechselte er 2369 zum Daystrom Institute, wo er in der Abteilung für experimentelle Technologie forschte.
Diese Bemühungen wurden belohnt, als seine Forschungsarbeit 2373 im Projekt «Echo» mündete – einer bahnbrechenden, aber riskanten Sensortechnologie, die der Sternenflotte einen taktischen Vorteil im Dominion-Krieg und für ihn persönlich eine Chance für die Wiedergutmachung seiner Schuld aus der «Oppenheimer Kaskade» versprach. 2375 nahm er das Angebot an, die praktische Anwendung der Echo-Technologie als Chief Science Officer auf der U.S.S. Tycho zu leiten, was ihn überraschend wieder mit Ramirez vereinte.
Psychologisches Profil
Zelan Morro ist ein leidenschaftlicher Wissenschaftler, dessen Streben nach Wissen und technologischem Fortschritt oft seine Entscheidungsfindung prägt. Er glaubt fest daran, dass Technologie das Potenzial hat, das Leben zu verbessern und Fortschritt zu ermöglichen. Er möchte sich, seinen Eltern, Ramirez und der Welt beweisen, dass sein Erfindergeist und Forscherdrang der Welt in Summe wesentlich mehr Gutes als Schlechtes bringt. So investiert er all seine Energie darin, die Echo-Sensortechnologie erfolgreich zum Einsatz zu bringen und damit im Dominion-Krieg die entscheidende Wendung zum Guten herbeizuführen. Dass er damit möglicherweise grosse Risiken eingeht, ist ihm im Grunde klar. Doch scheint ihm «Echo» die einzige Alternative und viele Risiken wert zu sein, seine Schuld aus der «Oppenheimer Kaskade» zu tilgen. Gerne überspielt er diese Entschlossenheit mit Humor.
Beziehungen
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Karriere
Jahr | Rang | Position, Einheit |
---|---|---|
2375 | Lieutenant Commander | Chief Science Officer, U.S.S. Tycho |
2369 | Lieutenant Sr. | Research Officer, Daystrom Institute |
2363 | Lieutenant Sr. | Science Officer, U.S.S. Aquila |
2358 | Lieutenant Jr. | Science Officer, U.S.S. Copernicus |
2354 | Ensign | Junior Science Officer, U.S.S Copernicus |
2353 | Ensign | Junior Science Officer, U.S.S. Oppenheimer |
2349 | Cadet, Akademie der Sternenflotte |