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Zusammenfassung

Im Jahr 2375, auf dem Höhepunkt des Dominion-Kriegs, steht die Vereinigte Föderation der Planeten mit dem Rücken zur Wand. Die feindliche Macht wirkt erdrückend, während die Ressourcen der eigenen Sternenflotte sich dramatisch dem Ende zuneigen. Forschungsschiffe müssen für den Kriegseinsatz umgerüstet werden und immer mehr unerfahrene Offiziere sind gezwungen, Kommandoverantwortung zu übernehmen.

Die Hoffnungen des Sternenflottenkommandos ruhen auf dem Projekt ‹Echo›, einer bahnbrechenden Sensortechnologie, die getarnte Schiffe über enorme Distanzen aufspüren kann. ‹Echo› birgt aber ein dunkles Geheimnis: Die Technologie erzeugt starke Resonanzen im Gravitationsfeld, die in ihrer Umgebung zerstörerische Auswirkungen auf das Raum-Zeit-Kontinuum entfalten können.

Der bolianische Wissenschaftler und geniale Erfinder von ‹Echo›, Zelan Morro, erahnt die Risiken. Als leidenschaftlicher Befürworter des technologischen Fortschritts ist er jedoch fest vom Nutzen der Technologie überzeugt. Er veranlasst, dass die Weiterentwicklung der Technologie vom Daystrom Institut auf die U.S.S. Tycho zu verlegt wird, um in den Tiefen des Alls und im sicheren Abstand zu besiedelten Gebieten die riskante, aber vielversprechende Technologie weiterzuentwickeln.

Verzweifelt angewiesen auf den strategischen Vorteil, den ‹Echo› verspricht, überträgt die Sternenflotte das Kommando über die U.S.S. Tycho an SofiaAnna Ramirez, die nach monatelanger Kriegsgefangenschaft und anschliessender Rehabilitation darauf brennt, in den Dienst und ins Gefecht zurückzukehren, aber bisher über keine Kommandoerfahrung verfügt. Sie gilt als diejenige, die Morros Risikofreude und Forscherdrang aufgrund ihrer gemeinsamen tragischen Vergangenheit in die richtigen Bahnen lenken und die Mission zum Erfolg führen kann.

Auch die Geheimdienstoffizierin T’Lora Soral lässt sich auf die U.S.S. Tycho versetzen, nachdem sie Kenntnis darüber erlangt, dass das Dominion das Projekt ‹Echo› ausspioniert. Ihre Nachforschungen schüren Misstrauen und Paranoia in der Besatzung, was auch eine aufblühende Romanze auf eine harte Probe stellt. Doch tatsächlich: Bald entdeckt Soral verschlüsselte Nachrichten des Dominions an einen schlummernden Agenten an Bord.

Neben der Bedrohung durch das Dominion bringen plötzlich auch die Nebenwirkungen von ‹Echo› Crew wie Schiff zunehmend in Gefahr. Die erzeugten Gravitationsresonanzen verursachen teilweise grosse Schäden. Die Besatzung steht vor einem Dilemma: Entwickeln sie die potenziell kriegsentscheidende Technologie unter Einsatz ihres Lebens weiter und riskieren, dass sie gar in die Hände des Dominions fällt? Oder bewahren sie Besatzung und Schiff vor weiteren potenziell tödlichen Schäden und opfern stattdessen die Hoffnung auf eine Wendung im Krieg?

In dieser Krise brechen zwischen Ramirez und Morro wieder alte Wunden auf. In der Vergangenheit gefangen, scheint ihnen die Kontrolle über die Gegenwart aus den Händen zu gleiten. Als der schlummernde Agent des Dominions schliesslich aktiviert wird und ein rasantes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, müssen sie einen Weg der Zusammenarbeit und des Wiedervertrauens finden.

Das Dilemma und die Spannungen in der Crew finden ihren Höhepunkt, als die Tycho in einen Hinterhalt gerät und die Besatzung sich gezwungen sieht, die durch ‹Echo› verursachten Resonanzen im Schwerefeld als verheerende Waffe einzusetzen – mit unkalkulierbaren Kollateralschäden in ihren eigenen Reihen.Reihen einzusetzen.

«Star Trek: Tycho – Echos Dilemma» erzählt eine spannungsgeladene Geschichte, die die Lesenden dazu auffordert, das fragile Gleichgewicht zwischen technologischem Fortschritt und ethischer Verantwortung zu überdenken. Es stellt die menschliche Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Vergebung in den Vordergrund und erforscht das Thema Verlust und Mut in den Wirren des Krieges. Die fesselnde Geschichte lässt uns über unsere eigene Menschlichkeit und unsere Bindungen sinnieren, die uns selbst in den dunkelsten Ecken des Kosmos vereinen.