Charaktere
Aiden McGregor
Identität
- Name: Aiden Liam McGregor
- Spezies: Mensch
- Geschlecht: Männlich
- Geburtsjahr: 2326
- Geburtsort: Erde
Biographie
Aiden McGregor wurde in Glasgow als Sohn einer Buchhändlerin und eines Antiquars geboren. Seine Kindheit war geprägt von der Faszination für alte Geschichten und Artefakte, die er in der Buchhandlung seiner Eltern entdeckte. Entgegen der Erwartungen seiner Familie, die hofften, er würde das Familiengeschäft übernehmen, entwickelte Aiden über die Jahre mehr und mehr eine Leidenschaft für moderne Technologie und Raumfahrt.
Nach dem Schulabschluss arbeitete McGregor zunächst als Mechaniker in einer Werft für Shuttles und kleine Raumschiffe. Erst mit 29 Jahren, deutlich später als die meisten menschlichen Kadetten, entschied er sich für eine Karriere in der Sternenflotte. Seine Motivation war weniger idealistisch als pragmatisch: Er sah darin die Möglichkeit, seine technischen Fähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig die Galaxie zu erkunden.
An der Akademie fiel McGregor durch seine praktische Herangehensweise und seinen trockenen Humor auf. Seine Erfahrung und Reife machten ihn zu einem natürlichen Anführer unter den jüngeren Kadetten. Nach seinem Abschluss diente er auf verschiedenen Schiffen, wo er sich durch seine Fähigkeit auszeichnete, auch in Krisensituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Das bescherte ihm trotz spätem Karrierestart vor allem zu Beginn einen rasanten Aufstieg durch die Ränge der Sternenflotte.
2371 wurde McGregor zum Ersten Offizier der U.S.S. Tycho ernannt. Anfang 2375 geriet die Tycho unter dem Kommando von Captain Elara T'Nai in einen Hinterhalt des Dominion. T'Nai wurde bei dem Angriff schwer verletzt und fiel ins Koma. McGregor übernahm das Kommando als ranghöchster Offizier, führte die Mission zu Ende und Schiff und Crew schliesslich sicher zurück. Für seine Leistung wurde er zum Commander befördert und er erwartete, dauerhaft das Kommando über die Tycho zu erhalten. Die Ernennung von Anna Ramirez zur kommissarischen Captain für das Projekt «Echo» traf ihn hart und weckte Zweifel an seinen Führungsqualitäten.
Psychologisches Profil
Aiden McGregor ist ein Mann der Tat mit einem ausgeprägten Sinn für Pflichterfüllung. Seine späte Karriere in der Sternenflotte hat ihn zu einem unkonventionellen Denker gemacht, der oft kreative Lösungen für komplexe Probleme findet. Er schätzt Effizienz und klare Strukturen, was manchmal als Sturheit wahrgenommen werden kann.
McGregor hat eine Vorliebe für alte Bücher und historische Artefakte beibehalten, was in interessantem Kontrast zu seiner Begeisterung für moderne Technologie steht. Diese Kombination verleiht ihm eine einzigartige Perspektive bei der Lösung von Problemen.
Trotz seiner äußeren Gelassenheit kämpft McGregor mit Selbstzweifeln, insbesondere in Bezug auf seinen späten Einstieg in die Sternenflotte. Er fühlt sich oft unter Druck, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, was zu Spannungen mit Vorgesetzten führen kann.
Sprachstil
McGregors Sprachstil zeichnet sich durch ruhige, unerschütterliche Autorität aus. Er spricht präzise und wohlüberlegt, mit einem unterschwelligen Ton von Entschlossenheit. In Routinesituationen ist er zugänglich, aber in Krisen wird seine Stimme zu Stahl. Er verwendet gelegentlich schottische Redewendungen und trockenen Humor.
Beispiele:
-
Ausgeschlossen, Mr. Morro. Ihr Enthusiasmus in Ehren, aber wir führen hier ein Raumschiff mit über 80 Seelen an Bord.
-
Lieutenant, wenn Sie nochmal meine Befehle in Frage stellen, lasse ich Ihr Quartier in die Plasmaentlüftung der Steuerbord Warp-Gondel verlegen. Verstanden?
-
Schilde auf Maximum. Ausweichmanöver Delta. Feuer nach eigenem Ermessen. Jetzt.
Beziehungen
Aiden McGregor sieht Anna Ramirez anfangs als Konkurrentin und denkt, dass er die bessere Wahl als Commanding Officer ist. Aber im Laufe der Geschichte lernt er Ramirez und ihre Verletzlichkeit besser kennen und beginnt, sie mehr zu respektieren. Am Ende sind sie nicht nur Kollegen, sondern echte Kameraden.
Karriere
Jahr | Rang | Position, Einheit |
---|---|---|
2375 | Commander | Executive Officer (1st), U.S.S. Tycho |
2375 | Commander | Acting Commanding Officer, U.S.S. Tycho |
2371 | Lieutenant Commander | Executive Officer (1st), U.S.S. Tycho |
2366 | Lieutenant Sr. | Chief Operations Officer, U.S.S. Sutherland |
2362 | Lieutenant Jr. | Assistant Chief Engineering Officer, U.S.S. Sutherland |
2360 | Ensign | Senior Engineering Officer, U.S.S. Endeavour |
2359 | Ensign | Engineering Officer, U.S.S. Endeavour |
2355 | Cadet | Engineering Division, Akademie der Sternenflotte |
Anna Ramirez
Identität
- Name: Anna Maria Ramirez Sanchez
- Spezies: Mensch
- Geschlecht: Weiblich
- Geburtsjahr: 2331
- Geburtsort: Erde
Biographie
Anna Ramirez erblickte das Licht der Welt in Buenos Aires, Argentinien, und wuchs als älteste von drei Geschwistern in einer liebevollen Familie auf. Diese prägte sie durch tiefes Verantwortungsbewusstsein und eine ansteckende Liebe zur Wissenschaft. Schon früh offenbarte sich ihr bemerkenswertes Talent in Mathematik und Physik, welches ihr mit gerade mal 18 Jahren den Eintritt in die Sternenflottenakademie durch ein Stipendium ermöglichte.
Jedoch verlief ihre Karriere nicht ohne Schwierigkeiten: Das katastrophale Ereignis der «Oppenheimer Kaskade» erschütterte ihre Freundschaft zu Zelan Morro, dem damaligen Ensign und Junior Science Officer, und belastete ihren beruflichen Weg. Nichtsdestotrotz, angetrieben durch ihr starkes Pflichtbewusstsein und ihre Widerstandsfähigkeit, gelang Ramirez mit der Zeit der Aufstieg in der Hierarchie der Sternenflotte.
Nach Versetzungen zur U.S.S. Aurora und schliesslich zur U.S.S. Resolution wechselte Ramirez vom Sicherheits- in den Kommandodienst der Sternenflotte und übernahm die Position der Executive Officer. Allerdings wurde dieser Abschnitt ihrer Karriere abrupt unterbrochen, als sie in die Hände des Dominion fiel und sich fünf Monate lang durch erschütternde Gefangenschaftserfahrungen kämpfen musste.
Im Jahr 2375, als der Dominion-Krieg die Sternenflotte stark belastete und erfahrene Führungskräfte Mangelware waren, wählte man Ramirez zur Kommandantin der U.S.S. Tycho für das risikoreiche Projekt «Echo». Obwohl sie auf eine belastete Vergangenheit mit dem leitenden Wissenschaftler des Projekts, Morro, zurückblickte und trotz der mentalen Narben, die sie durch ihre Kriegsgefangenschaft trug, stellte sie sich mutig der Herausforderung. Angespornt durch die Aussicht, den Verlauf des Krieges möglicherweise zu verändern, und die Chance, sich ihren inneren Dämonen zu stellen, übernahm sie das Kommando über die Tycho.
Psychologisches Profil
Anna Ramirez, getrieben von einem unnachgiebigen Pflichtgefühl und dem Wunsch, für ihre Fehler aus der Vergangenheit zu büssen, wird von ihrem hartnäckigen Ehrgeiz angetrieben, den Dominion-Krieg zugunsten der Vereinigten Föderation der Planeten zu wenden. Diese Entschlossenheit wird durch ihr persönliches Trauma aus der Gefangenschaft noch verstärkt, was ihren Kampf gegen das Dominion sowohl zu einer strategischen Verantwortung als auch zu einem persönlichen Rachefeldzug macht. Allerdings hat sie ständig mit ihren Schuldgefühlen wegen «Oppenheimer Kaskade» zu kämpfen, die sich in Selbstzweifeln äussern und sie zögern lassen, ihrem eigenen Urteil zu vertrauen, und ihre Führungsrolle inmitten des kritischen Projekts «Echo» zu untergraben drohen.
Beziehungen
Aiden McGregor sieht Anna Ramirez anfangs als Konkurrentin und denkt, dass er die bessere Wahl als Commanding Officer ist. Aber im Laufe der Geschichte lernt er Ramirez und ihre Verletzlichkeit besser kennen und beginnt, sie mehr zu respektieren. Am Ende sind sie nicht nur Kollegen, sondern echte Kameraden.
Anna Ramirez und Keva B’Rala verbindet eine zwanzigjährige Beziehung, seit sie lange Zeit gemeinsam auf der U.S.S. Aurora gedient und viele Herausforderungen zusammen gemeistert haben. Die enge Freundschaft erlaubt den beiden Frauen, sich in schwierigen Situationen einander anzuvertrauen und über die Hierarchie hinweg offen und ehrlich zu sein.
Anna Ramirez und Zelan Morro teilen eine gemeinsame tragische Geschichte – die «Oppenheimer Kaskade». Die Vergangenheit der beiden überschattet ihre Gegenwart und führt zu einer angespannten und komplizierten Beziehung. Ihre gegenseitige Feindseligkeit verschärft sich zusehends, bis sie sich in einer Zwickmühle befinden, die sie zwingt, einander wieder zu vertrauen. Von da an wendet sich ihre Beziehung allmählich zum Besseren, auch wenn ungewiss bleibt, wie stabil dieses neu gewonnene Vertrauen sein wird.
Karriere
Jahr | Rang | Position, Einheit |
---|---|---|
2375 | Commander | Commanding Officer, U.S.S. Tycho |
2374 | Commander | a.D. (Kriegsgefangenschaft) |
2373 | Commander | Executive Officer (1st), U.S.S. Resolution |
2369 | Lieutenant Commander | Chief Security / Tactical Officer, U.S.S. Resolution |
2364 | Lieutenant Sr. | Assistant Chief Security / Tactical Officer, U.S.S. Aurora |
2359 | Lieutenant Jr. | Senior Tactical Officer, U.S.S. Aurora |
2354 | Ensign | Tactical Officer, U.S.S. Aurora |
2353 | Ensign | Tactical Officer, U.S.S. Oppenheimer |
2349 | Cadet | Security Division, Akademie der Sternenflotte |
Keva B’Rala
Identität
- Name: Keva B’Rala
- Spezies: Vulkanische Bajoranerin
- Geschlecht: Weiblich
- Geburtsjahr: 2324
- Geburtsort: Jeraddo, Bajor
Biografie
Keva B’Rala wurde im Jahr 2324 auf Bajors Mond Jeraddo geboren und wuchs inmitten der Wirren des bajoranischen Widerstandes gegen die cardassianische Besatzung auf. Als Kind einer bajoranischen Mutter und eines vulkanischen Vaters hatte sie eine einzigartige Abstammung, die in ihrer Heimat sowohl Bewunderung als auch Vorurteile hervorrief. Als sie fünfzehn Jahre alt war, floh ihre Familie vor den andauernden Konflikten und liess sich auf der abgelegenen Föderationskolonie Nova Prime nieder. Dort entwickelte Keva den Drang, den auf Nova Prime gefundenen Frieden auch nach Bajor zu bringen. Aufgrund ihrer Kindheit auf Bajor versteht sie sich primär als Bajoranerin, auch wenn sie ihre vulkanische Seite zu schätzen weiss.
Keva zeigte ausserdem früh Interesse an technischen Systemen und war fasziniert von Raumschiffen. Dieses Interesse brachte sie dazu, sich im Alter von 26 Jahren für die Akademie der Sternenflotte zu bewerben. Obwohl sie anfangs mit einigen Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen hatte, fand Keva ihren Platz in der Akademie und erlangte Anerkennung für ihre technischen Fähigkeiten. Mit der Beförderung zur Ensign wurde sie als Junior Engineering Officer auf die U.S.S. Horizon versetzt, wo sie bis 2358 diente. Anschliessend wechselte sie zur U.S.S. Aurora, auf der sie über zehn Jahre verbrachte, bevor sie zur Lieutenant Commander befördert wurde und ihre Tätigkeit als Dozentin an der Akademie der Sternenflotte aufnahm – kurz bevor sich Bajor von der Besatzung durch Cardassia befreite.
2375 wurde sie von Anna Ramirez als Chefingenieurin und Zweite Offizierin der U.S.S. Tycho für das Projekt ‹Echo› rekrutiert, mit der sie ihre Dienstjahre auf der U.S.S. Aurora zusammen verbracht hatte.
Psychologisches Profil
Keva B’Rala ist eine faszinierende Mischung aus bajoranischer Emotionalität und vulkanischer Logik. Ihre bajoranische Seite verleiht ihr eine ausgeprägte Leidenschaft für Gerechtigkeit. Sie ist eine einfühlsame und mitfühlende Person, die immer bereit ist, anderen zu helfen und für ihre Überzeugungen einzutreten. Gleichzeitig ist Keva in der Lage, ihre vulkanische Seite zu nutzen, um klare Entscheidungen zu treffen und komplexe technische Probleme zu lösen. Sie ist äusserst analytisch und verfügt über ein scharfes Verständnis für die Funktionsweise von Raumschiffsystemen. Ihre vulkanische Ausbildung ermöglicht es ihr auch, unter extremen Drucksituationen ruhig und beherrscht zu bleiben.
Beziehungen
Anna Ramirez und Keva B’Rala verbindet eine zwanzigjährige Beziehung, seit sie lange Zeit gemeinsam auf der U.S.S. Aurora gedient und viele Herausforderungen zusammen gemeistert haben. Die enge Freundschaft erlaubt den beiden Frauen, sich in schwierigen Situationen einander anzuvertrauen und über die Hierarchie hinweg offen und ehrlich zu sein.
Zelan Morro und Keva B’Rala sind ein kongeniales Team. Wie zwei, die sich perfekt ergänzen, finden sie Lösungen, die niemand sonst entwickeln könnte. Gemeinsam sind sie besser, und das kann jeder sehen.
Karriere
Jahr | Rang | Position, Einheit |
---|---|---|
2375 | Lieutenant Commander | Chief Engineering Officer (2nd), U.S.S. Tycho |
2369 | Lieutenant Commander | Senior Engineering Instructor, Akademie der Sternenflotte |
2364 | Lieutenant Sr. | Assistant Chief Engineering Officer, U.S.S. Aurora |
2358 | Lieutenant Jr. | Senior Engineering Officer, U.S.S. Aurora |
2352 | Ensign | Engineering Officer, U.S.S. Horizon |
2348 | Cadet | Engineering Division, Akademie der Sternenflotte |
Zelan Morro
Identität
- Name: Zelan Morro
- Spezies: Bolianer
- Geschlecht: Männlich
- Geburtsjahr: 2330
- Geburtsort: Belarus IX
Biografie
Zelan Morro wuchs in der Hauptstadt des Planeten Bolarus IX als Einzelkind einer Mutter und zweier Väter auf. Der Einfluss seiner biologischen Eltern, beide anerkannte Wissenschaftler in der Bolianischen Gesellschaft, prägte seine Leidenschaft für die Erforschung des Unbekannten und förderte seine natürliche Neugier. Nachdem er seine Ausbildung in der bolianischen Akademie der Wissenschaften abgeschlossen hatte, trat er der Sternenflotte bei und wurde 2354 nach Abschluss der Sternenflottenakademie als Junior Science Officer auf der U.S.S. Oppenheimer eingesetzt.
Sein erster Einsatz war jedoch von einer Tragödie überschattet, die er mit einem Warp-Experiment in Gang setzte und als «Oppenheimer Kaskade» bekannt wurde. Seine vielversprechende Karriere als Wissenschaftsoffizier in der Sternenflotte erfuhr dadurch einen deutlichen Knick. Auch seine Beziehung zu Anna Ramirez, seiner Kollegin auf der U.S.S. Oppenheimer und bis dato engsten Freundin, wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Trotz dieses Rückschlags widmete er sich weiterhin der Wissenschaft und arbeitete hart daran, seinen Ruf wiederherzustellen. Nach Einsätzen auf der U.S.S. Copernicus und der U.S.S. Aquila wechselte er 2369 zum Daystrom Institute, wo er in der Abteilung für experimentelle Technologie forschte.
Diese Bemühungen wurden belohnt, als seine Forschungsarbeit 2373 im Projekt «Echo» mündete – einer bahnbrechenden, aber riskanten Sensortechnologie, die der Sternenflotte einen taktischen Vorteil im Dominion-Krieg und für ihn persönlich eine Chance für die Wiedergutmachung seiner Schuld aus der «Oppenheimer Kaskade» versprach. 2375 nahm er das Angebot an, die praktische Anwendung der Echo-Technologie als Chief Science Officer auf der U.S.S. Tycho zu leiten, was ihn überraschend wieder mit Ramirez vereinte.
Psychologisches Profil
Zelan Morro ist ein leidenschaftlicher Wissenschaftler, dessen Streben nach Wissen und technologischem Fortschritt oft seine Entscheidungsfindung prägt. Er glaubt fest daran, dass Technologie das Potenzial hat, das Leben zu verbessern und Fortschritt zu ermöglichen. Er möchte sich, seinen Eltern, Ramirez und der Welt beweisen, dass sein Erfindergeist und Forscherdrang der Welt in Summe wesentlich mehr Gutes als Schlechtes bringt. So investiert er all seine Energie darin, die Echo-Sensortechnologie erfolgreich zum Einsatz zu bringen und damit im Dominion-Krieg die entscheidende Wendung zum Guten herbeizuführen. Dass er damit möglicherweise grosse Risiken eingeht, ist ihm im Grunde klar. Doch scheint ihm «Echo» die einzige Alternative und viele Risiken wert zu sein, seine Schuld aus der «Oppenheimer Kaskade» zu tilgen. Gerne überspielt er diese Entschlossenheit mit Humor.
Beziehungen
Anna Ramirez und Zelan Morro teilen eine gemeinsame tragische Geschichte – die «Oppenheimer Kaskade». Die Vergangenheit der beiden überschattet ihre Gegenwart und führt zu einer angespannten und komplizierten Beziehung. Ihre gegenseitige Feindseligkeit verschärft sich zusehends, bis sie sich in einer Zwickmühle befinden, die sie zwingt, einander wieder zu vertrauen. Von da an wendet sich ihre Beziehung allmählich zum Besseren, auch wenn ungewiss bleibt, wie stabil dieses neu gewonnene Vertrauen sein wird.
Zelan Morro und Keva B’Rala sind ein kongeniales Team. Wie zwei, die sich perfekt ergänzen, finden sie Lösungen, die niemand sonst entwickeln könnte. Gemeinsam sind sie besser, und das kann jeder sehen.
Karriere
Jahr | Rang | Position, Einheit |
---|---|---|
2375 | Lieutenant Commander | Chief Science Officer, U.S.S. Tycho |
2369 | Lieutenant Sr. | Senior Research Officer, Daystrom Institute |
2363 | Lieutenant Sr. | Senior Science Officer, U.S.S. Aquila |
2358 | Lieutenant Jr. | Senior Science Officer, U.S.S. Copernicus |
2354 | Ensign | Science Officer, U.S.S Copernicus |
2353 | Ensign | Science Officer, U.S.S. Oppenheimer |
2349 | Cadet | Science Division, Akademie der Sternenflotte |
T’Lora Soral
Identität
- Name: T'Lora Soral
- Spezies: Andorianerin
- Geschlecht: Weiblich
- Geburtsjahr: 2332
- Geburtsort: Laikan, Andoria
Biographie
T’Lora Soral wurde in Laikan, der Hauptstadt Andorias, geboren. Als Tochter einer Diplomatin und eines Handelsschiffkapitäns wuchs sie in einem Umfeld auf, das von häufigen Reisen und ständigem Kontakt mit verschiedenen Kulturen geprägt war. Diese frühen Erfahrungen weckten in ihr eine natürliche Neugier und die Fähigkeit, sich schnell an neue Situationen anzupassen.
Soral zeigte schon in jungen Jahren ein ausgeprägtes Talent für Sprachen und Kryptographie. Statt der für Andorianer typischen militärischen Laufbahn entschied sie sich für ein Studium der Xenolinguistik an der Universität von Andoria. Ihre Abschlussarbeit über die subtilen Nuancen der cardassianischen Diplomatensprache erregte die Aufmerksamkeit eines Rekrutierungsoffiziers der Sternenflotte.
Mit 22 Jahren trat Soral der Sternenflottenakademie bei, wo sie sich auf Kommunikation und Nachrichtendienst spezialisierte. Ihre Fähigkeit, Muster in scheinbar zufälligen Daten zu erkennen, sowie ihre intuitive Begabung für das Entschlüsseln komplexer Codes machten sie zu einer wertvollen Mitarbeiterin in verschiedenen geheimdienstlichen Operationen.
Im Laufe ihrer Karriere diente Soral auf mehreren Schiffen und Stationen, oft in verdeckten Rollen. Ihre Arbeit im Nachrichtendienst der siebten Flotte festigte ihren Ruf als scharfsinnige Analystin und geschickte Ermittlerin. 2375, auf dem Höhepunkt des Dominion-Kriegs, wurde sie als Intelligence Liaison Officer auf die U.S.S. Tycho versetzt, um das streng geheime Projekt «Echo» zu überwachen und gegen Spionage bzw. Sabotage zu schützen.
Psychologisches Profil
T’Lora Soral ist eine komplexe Persönlichkeit, die oft schwer zu durchschauen ist. Ihre Jahre im Nachrichtendienst haben sie zu einer Meisterin der Täuschung und Manipulation gemacht, was es selbst ihren engsten Kollegen schwer macht, ihre wahren Absichten zu erkennen.
Soral ist hochintelligent und analytisch veranlagt, mit einer bemerkenswerten Gabe, Verbindungen herzustellen, die anderen entgehen. Diese Fähigkeit macht sie zu einer hervorragenden Ermittlerin, kann aber auch zu Paranoia und Überinterpretation führen. Sie neigt dazu, überall Verschwörungen und verborgene Motive zu sehen, was ihre zwischenmenschlichen Beziehungen belasten kann.
Trotz ihrer oft kühlen und distanzierten Ausstrahlung besitzt Soral einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und ein tiefes Pflichtgefühl gegenüber der Föderation. Soral zeigt eine tiefe Verbundenheit mit den Idealen der Föderation, aber ihre Jahre im Geheimdienst haben ihr ein nuanciertes Verständnis von Loyalität vermittelt. Sie ist sich bewusst, dass die Realität oft Kompromisse erfordert.
Soral ist Meisterin darin, ihre Emotionen anderen gegenüber zu verbergen und rational zu handeln. Dennoch erlebt sie in seltenen Momenten ethische Dilemmata, die sie aus dem Gleichgewicht bringen können. Diese Momente der Reflexion sind selten, aber wenn sie auftreten, können sie einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre Entscheidungen haben.
Ihre andorianische Herkunft zeigt sich in einer gewissen Neigung zu Ungeduld und einem ausgeprägten Ehrgeiz. Soral strebt stets danach, die Beste in ihrem Feld zu sein, was sie manchmal dazu verleitet, Risiken einzugehen oder Grenzen zu überschreiten.
Beziehungen
T’Lora Soral und Jamin Rostov verstehen sich anfangs nicht besonders gut. Soral ist ein Buch mit sieben Siegeln, während Rostov sich streng an Vorschriften hält. Als jedoch der Schläfer-Spion des Dominion enttarnt werden muss, beginnen sie, an einem Strang zu ziehen.
Karriere
Jahr | Rang | Position, Einheit |
---|---|---|
2375 | Lieutenant Commander | Senior Intelligence Liaison Officer, U.S.S. Tycho |
2373-2375 | Lieutenant Commander | Chief Intelligence Officer, 7th Fleet, Sternenflottenhauptquartier |
2372-2373 | Lieutenant Commander | (klassifiziert) |
2369-2372 | Lieutenant Sr. | Cryptography Specialist, Starbase 375 |
2367-2369 | Lieutenant Sr. | (klassifiziert) |
2364-2367 | Lieutenant Jr. | Senior Science Officer, U.S.S. Lakota |
2362-2364 | Lieutenant Jr. | (klassifiziert) |
2359-2362 | Ensign | Junior Science Officer, U.S.S. Hathaway |
2354-2359 | Cadet | (klassifiziert: erweiterte Operations- und Taktikausbildung, Starfleet Intelligence) |
2354-2359 | Cadet | Science Division, Sternenflottenakademie |
Beziehungen
Aiden McGregor sieht Anna Ramirez anfangs als Konkurrentin und denkt, dass er die bessere Wahl als Commanding Officer ist. Aber im Laufe der Geschichte lernt er Ramirez und ihre Verletzlichkeit besser kennen und beginnt, sie mehr zu respektieren. Am Ende sind sie nicht nur Kollegen, sondern echte Kameraden.
Anna Ramirez und Zelan Morro teilen eine gemeinsame tragische Geschichte – die «Oppenheimer Kaskade». Die Vergangenheit der beiden überschattet ihre Gegenwart und führt zu einer angespannten und komplizierten Beziehung. Ihre gegenseitige Feindseligkeit verschärft sich zusehends, bis sie sich in einer Zwickmühle befinden, die sie zwingt, einander wieder zu vertrauen. Von da an wendet sich ihre Beziehung allmählich zum Besseren, auch wenn ungewiss bleibt, wie stabil dieses neu gewonnene Vertrauen sein wird.
Anna Ramirez und Keva B’Rala verbindet eine zwanzigjährige Beziehung, seit sie lange Zeit gemeinsam auf der U.S.S. Aurora gedient und viele Herausforderungen zusammen gemeistert haben. Die enge Freundschaft erlaubt den beiden Frauen, sich in schwierigen Situationen einander anzuvertrauen und über die Hierarchie hinweg offen und ehrlich zu sein.
Zelan Morro und Keva B’Rala sind ein kongeniales Team. Wie zwei, die sich perfekt ergänzen, finden sie Lösungen, die niemand sonst entwickeln könnte. Gemeinsam sind sie besser, und das kann jeder sehen.
T’Lora Soral und Jamin Rostov verstehen sich anfangs nicht besonders gut. Soral ist ein Buch mit sieben Siegeln, während Rostov sich streng an Vorschriften hält. Als jedoch der Schläfer-Spion des Dominion enttarnt werden muss, beginnen sie, an einem Strang zu ziehen.
T’Laan ist wie eine Mutter für die Crew. Sie ist älter und weiser als alle anderen an Bord, und sie nutzt ihre Weisheit, um ihnen Ungewissheit zu nehmen. Sie ist eine Quelle des Trostes und der Führung, und die Besatzung sieht in ihr eine Säule der Stabilität.
Giancarlo Conti und Zariah Veena beginnen als Kollegen, doch schon bald deutet sich mehr an. Was manche Crew-Mitglieder anfangs als verdächtige Aktivitäten einstufen, entpuppt sich schliesslich als unschuldige Romanze.
Die Operations-Crew – Conti, Beck und T’Rin – ist ein echtes Dreamteam. Sie vertrauen einander blind und arbeiten nahtlos zusammen. Es ist kein Wunder, dass andere Abteilungen neidisch auf sie blicken. Sie sind das Paradebeispiel dafür, wie ein hochleistungsfähiges Team aussieht.
Rebecca «Beck» Martinson und Tashaar sind ein bisschen wie Geschwister. Beck ist die Ältere, Klügere, die Tashaar immer im Zaum hält. Tashaar ist jung und manchmal ein wenig leichtsinnig, aber zusammen bringen sie den dringend benötigten Humor auf das Schiff. Sie halten die Besatzung auf dem Boden und erinnern sie daran, dass man auch im Weltraum ein bisschen Spass haben muss.